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   BFH, 05.10.1966 - II 2/64   

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https://dejure.org/1966,951
BFH, 05.10.1966 - II 2/64 (https://dejure.org/1966,951)
BFH, Entscheidung vom 05.10.1966 - II 2/64 (https://dejure.org/1966,951)
BFH, Entscheidung vom 05. Oktober 1966 - II 2/64 (https://dejure.org/1966,951)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Einordnung einer Kinobestuhlung als Betriebsvorrichtung beim Grunderwerbssteuerrecht - Definition Betriebsvorrichtung - Zulässigkeit des Ausgehens von dem gemeinen Wert bei der Verteilung der Gesamtgegenleistung auf steuerpflichtiges Erbbaurecht und mitveräußerte nicht ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Kinobestuhlung als Betriebsvorrichtung; Schätzung bei Erbbaurecht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 87, 15
  • DB 1967, 148
  • BStBl III 1966, 686
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 09.12.1964 - II 11/60 U

    Bahandlung der der Pflanzenzucht eines gärtnerischen Betriebes dienenden

    Auszug aus BFH, 05.10.1966 - II 2/64
    Nach der Rechtsprechung des Senats (vgl. insoweit, wenn auch zu einem anders gelagerten Sachverhalt, das Urteil II 11/60 U vom 9. Dezember 1964, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 81 S. 320 -- BFH 81, 320 --, BStBl III 1965, 116 mit weiteren Nachweisen) sind zu den Betriebsvorrichtungen im Sinne des § 2 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 GrEStG solche Vorrichtungen zu rechnen, die einem bestimmten Betrieb zu dienen bestimmt sind, Vorrichtungen also, durch die dieser Betrieb betrieben wird und die mit letzterem in besonderer Beziehung stehen.
  • BFH, 30.03.1960 - II 198/58 U

    Besteuerung von zum Erbbaurecht gehörigen Gebäuden - Gebäude, welches vor der

    Auszug aus BFH, 05.10.1966 - II 2/64
    Der Erbbauzins ist also eine dauernde Last im Sinne des § 11 Abs. 2 Nr. 2 Satz 2 GrEStG; er wirkt sich deshalb bereits insofern auch auf den Wert des Erbbaurechts aus, als er grunderwerbsteuerrechtlich nicht als Teil der Gegenleistung angesetzt werden darf (vgl. Urteile des Senats II 181/57 U vom 1. Juni 1960, BFH 71, 121, BStBl III 1960, 294; II 198/58 U vom 30. März 1960, BFH 71, 313, BStBl III 1960, 366).
  • BFH, 30.06.1965 - II 38/62 U

    Aufhebung eines unzulässig ergangenen Steuerbescheids

    Auszug aus BFH, 05.10.1966 - II 2/64
    Bei der Schätzung des gemeinen Wertes von Grundstücken bzw. Erbbaurechten durch den Sachverständigen und bei der Übernahme dieser Schätzung durch das FG (§ 10 Abs. 1 GrEStG, §§ 1, 10 BewG in der bis 1965 geltenden Fassung = BewG a. F., § 9 BewG 1965) handelt es sich um die Feststellung von Tatsachen, die den Senat bindet, wenn das FG bei in sich verständlicher und ausreichender Darlegung des Schätzungsweges ohne entscheidungserheblichen Verstoß gegen Denkgesetze und Verfahrensvorschriften und ohne Rechtsirrtum zu einem möglichen Ergebnis kommen konnte (§§ 288, 296 AO a. F., § 118 Abs. 1, 2 FGO; ferner insoweit BFH-Urteil II 38/62 U vom 30. Juni 1965 zu II 2, BFH 83, 36, BStBl III 1965, 514).
  • BFH, 29.11.1962 - III 177/60 U

    Zurechnung des Gesamtwerts für Grund und Boden zu Gunsten des Erbbauberechtigten

    Auszug aus BFH, 05.10.1966 - II 2/64
    Diese einheitswert rechtliche Sonderregelung insbesondere für die Zwecke der periodischen Vermögensbesteuerung mit einer anteiligen Zurechnung des Bodenwertes bei der wirtschaftlichen Einheit des Erbbaurechts je nach dessen Laufzeit ist gesetzlich ausdrücklich angeordnet und beruht wesentlich auf wirtschaftlichen Erwägungen (vgl. Urteil des III. Senats III 177/60 U vom 29. November 1962, BFH 76, 551, BStBl III 1963, 202).
  • BFH, 01.06.1960 - II 181/57 U

    Erbbauzinsverpflichtung, die jedoch im Zeitpunkt des Erwerbsvorgangs noch nicht

    Auszug aus BFH, 05.10.1966 - II 2/64
    Der Erbbauzins ist also eine dauernde Last im Sinne des § 11 Abs. 2 Nr. 2 Satz 2 GrEStG; er wirkt sich deshalb bereits insofern auch auf den Wert des Erbbaurechts aus, als er grunderwerbsteuerrechtlich nicht als Teil der Gegenleistung angesetzt werden darf (vgl. Urteile des Senats II 181/57 U vom 1. Juni 1960, BFH 71, 121, BStBl III 1960, 294; II 198/58 U vom 30. März 1960, BFH 71, 313, BStBl III 1960, 366).
  • BFH, 30.03.1994 - I R 123/93

    Hinzurechnung nach § 8 Nr. 7 GewStG auch bei kurzfristigen Mietverhältnissen

    Offenbleiben kann, ob sie als Betriebsvorrichtungen i. S. des § 68 Abs. 2 Nr. 2 des Bewertungsgesetzes (BewG) in der in den Streitjahren geltenden Fassung zu beurteilen sind, die steuerrechtlich auch nicht zum Grundbesitz gehören (s. Senatsurteil vom 20. Juni 1990 I R 160/85, BFHE 161, 152, BStBl II 1990, 913, m. w. N.; zur Qualifizierung der Bestuhlung eines Kinos als Betriebsvorrichtung s. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 5. Oktober 1966 II 2/64, BFHE 87, 15, BStBl III 1966, 686).
  • FG Bremen, 12.10.2005 - 2 K 3/05

    Grunderwerbsteuerliche Bemessungsgrundlage für im Rahmen eines Unternehmenskaufs

    Nach der Rechtsprechung des BFH (z. B. Urteil vom 5. Oktober 1966 II 2/64, BFHE 87, 15, BStBl III 1966, 686, m. w. N.) sind zu den Betriebsvorrichtungen i. S. des § 2 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 GrEStG solche Vorrichtungen zu rechnen, die einem bestimmten Betrieb zu dienen bestimmt sind, d. h. Vorrichtungen, durch die dieser Betrieb betrieben wird und die mit letzterem in besonderer Beziehung stehen.

    Da die Grunderwerbsteuer grundsätzlich einen Grundstücksumsatz besteuern will, ist bei der vorzunehmenden Abgrenzung von der Grunderwerbsteuer unterfallendem Grundvermögen i. S. von § 2 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 GrEStG und nicht der Grunderwerbsteuer unterfallenden Betriebsvorrichtungen i. S. von § 2 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 GrEStG im Zweifel zugunsten der Bejahung der Betriebsvorrichtung ausschlaggebend, ob die Vorrichtung ganz oder doch überwiegend der Benutzung des Grundstücks bzw. Gebäudes an sich dient oder ob sie in besonderer Beziehung zu dem auf dem Grundstück bzw. in dem Gebäude ausgeübten Betrieb deshalb steht, weil dieser Betrieb in obigem Sinne gerade durch die Vorrichtung (mit) betrieben wird (BFH-Urteil vom 5. Oktober 1966 II 2/64, a. a. O.).

  • BFH, 20.02.1991 - II R 61/88

    Drainageanlage als Vorrichtung i. S. des § 2 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 GrEStG

    Sie entspricht der auf das Grundvermögen beschränkten Regelung des § 68 Abs. 1 Nr. 1 des Bewertungsgesetzes - BewG - (vgl. die Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 30. November 1955 II 41/55 U, BFHE 62, 55, BStBl III 1956, 21; vom 5. Oktober 1966 II 2/64, BFHE 87, 15, BStBl III 1966, 686, und vom 9. Dezember 1964 II 11/60 U, BFHE 81, 320, BStBl III 1965, 116).
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